Der Verwaltungsbezirk Mitte hat rund 330.000 Einwohner, eine Bevölkerungsdichte von rund 8.360 Einwohner/km² bei einer Fläche von ca. 40 km² und ist der erste und zentrale Verwaltungsbezirk von Berlin. Am 1. Januar 2001 fusionierten die drei ehemaligen Bezirke Mitte, Tiergarten und Wedding zum neuen Bezirk Mitte von Berlin. So ist Mitte neben Friedrichshain-Kreuzberg der einzige Verwaltungsbezirk, der aus Teilen des ehemaligen Ost- und West-Berlin besteht. Im Sprachgebrauch der Berliner bezeichnet „Mitte“ weiterhin den heutigen Ortsteil Berlin-Mitte, nicht den neuen Verwaltungsbezirk. Mitte unterteilt sich in die sechs Ortsteile Gesundbrunnen, Hansaviertel, Mitte, Moabit, Tiergarten und Wedding.
Der Anteil der ausländischen Bevölkerung ist nach der Bezirksreform mit rund 29 % der höchste in allen Berliner Bezirken. Bis auf den Ortsteil Tiergarten, in dem die Einwohnerdichte nur halb so hoch wie im sonstigen Berlin ist, verfügt der neue Bezirk Mitte über eine durchschnittliche Einwohnerdichte, die im Vergleich zum sonstigen Berlin doppelt so hoch ist. Das Hansaviertel ist jedoch von allen 95 Ortsteilen Berlins der flächenmäßig kleinste Ortsteil.