Reinickendorf ist mit rund 241.000 Einwohnern, einer Bevölkerungsdichte von rund 2700 Einwohner/km² und einer Fläche von ca. 90 km² der zwölfte Verwaltungsbezirk von Berlin. Reinickendorf ist in die zehn Ortsteile Frohnau, Heiligensee, Hermsdorf, Konradshöhe, Lübars, Märkisches Viertel, Reinickendorf, Tegel, Waidmannslust und Wittenau gegliedert. Am reichsten bevölkert ist der namengebende Ortsteil Reinickendorf. Konradshöhe und Lübars sind dagegen mit weniger als 10.000 Einwohnern die kleinsten Ortsteile des Bezirks. Beide weisen eine dörfliche Struktur auf, wobei Lübars das einzige noch nahezu vollkommen erhaltenes Dorf Berlins ist.
Aufgrund der über 9000 im Bezirk ansässigen Unternehmen wird Reinickendorf als wichtiger Wirtschafts- und Industriestandort von Berlin gesehen. Gleichfalls gibt es im Bezirk viele große Wasserflächen, wie beispielsweise den Tegeler See, sowie Wälder und Landschaftsschutzgebiete, weshalb Reinickendorf als der grüne Norden Berlins bezeichnet wird.