Historischer Überblick:
* 10.03.1890 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Mariendorf
* 12.03.1890 Übernahme einer neuen Feuerspritze
* 1913 Neubau eines Feuerwehrdienstgebäudes in der Rathausstr. 70-72
* 22.11.1918 Dienstaufnahme der neu gegründeten Berufsfeuerwehr Mariendorf
* 1950- 1954 Errichtung eines Feuerwehrdienstgebäudes für die Freiwillige Feuerwehr Marienfelde
* 01.04.1957 Umwandlung der Freiwilligen Feuerwehr Marienfelde in eine Berufsfeuerwehr
* 03.04.1975 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Marienfelde
* 15.04.1983 Baubeginn der neuen Feuerwache Marienfelde
* 27.09.1984 Richtfest
* 03.02.1986 Übergabe der neuen Feuerwache Marienfelde, Baukosten: 14,2 Mio DM und Umbenennung der Freiwilligen Feuerwehr Mariendorf in Freiwillige Feuerwehr Marienfelde
Die personelle Sollstärke der Feuerwache beträgt 68 Kollegen. Es werden am Tage und in der Nacht 14 Funktionen besetzt.
Einsatzfahrzeuge der Feuerwache Marienfelde sind:
1 Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug - LHF
1 Drehleiter - DLK
2 Rettungswagen - RTW
1 Rettungswagen - RTW 4710 (stationiert auf FF Lichtenrade)
1 Tanklöschfahrzeug - TLF 24/50 (Besetzung bei Bedarf)
1 Feuerwehranhänger Rettungsboot - FwA-RTB
1 Tragkraftspritzenanhänger - TSA
2 AC-Erkundungskraftwagen, ACErkKW (Besetzung bei Bedarf)
Im Jahr 1968 waren für die beiden Feuerwachen Mariendorf und Marienfelde Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen vorgesehen. Die Feuerwache Mariendorf entsprach nicht mehr den Anforderungen. In der Feuerwache Marienfelde reichten die Räume für die Unterbringung des Personals nicht mehr aus, nachdem die Freiwillige Feuerwehr Marienfelde in eine Berufsfeuerwehr umgewandelt wurde. So entschloss man sich, die beiden Feuerwachen zu einer Feuerwache an dem jetzigen, einsatztaktisch günstigen Ort zusammenzulegen.
In dieser Feuerwache versehen Einsatzkräfte mit Zusatzausbildung im Katastrophenschutz (ABC- Dienst) und als Langzeitatemschutzgeräteträger ihren Dienst. Diese Spezialisten wurden und werden im Bedarfsfall, z.B. zur Beseitigung, Bergung oder Erkundung chemischer, biologischer oder radioaktiver Gefahren sowie bei Unfällen und Bränden in Tunnelanlagen eingesetzt.